Dibond ist nicht gleich Aluverbund
Lahrer zu Besuch bei 3A Composites in Singen am Hohentwiel
Die Meisterklasse der Schilder- und Lichtreklamehersteller beim Weltmarktführer für Aluminiumverbundplatten in Singen. 3A Composites hatte die Lahrer Gruppe und ihre Lehrer Ingrid Bialek und David Glaser eingeladen, den Produktionsstandort für Dibondplatten zu besichtigen.
Zusammen mit Michael Schmitt und Vito Levo ging es in die weitläufige Produktionsanlage, wo der Gruppe fachkundig erklärt wurde, wie Aludibondplatten hergestellt werden. Spätestens hier wurde allen klar, wie ausgetüftelt der Herstellungsprozess des derzeit führenden Werbetechnikmaterials ausgestaltet ist und wo das besondere Know-how von 3A Composites liegt.
Dass das längst nicht alles ist, wofür der Name der Singener Firma weltweit bekannt ist, hatte zu Beginn Michael Schmitt erklärt. Das Produktspektrum von 3A Composites umfasst neben Dibond auch Forex, Crylux, Kapa und viele andere Materialien, auf deren Eigenschaften und Verwendungsformen Schmitt ausführlich und anhand etlicher Beispiele und Muster im Showroom des Technikums einging.
Doch es blieb nicht beim Anschauen von kleinen Mustern. Dafür hatte Yasar Tivkeseine Praxiseinheit im Technikum vorbereitet, bei der gefräst, umgebördelt und abgekantet wurde. Das Thema Biegelasten und Verbindungsmöglichkeiten wurde an großen Kassetten gezeigt. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, von den Profis zu lernen.
„Noch Fragen?“ hieß es am Schluss des ereignisreichen und informativen Besuchs. Michael Schmitt lieferte weiteres Wissenswerte für die Praxis: Bestellung, Lieferung, Kontakte, alles viel einfacher jetzt, da man sich kennt. Die Meisterklasse der Bundesfachschule für Werbetechnik bedankt sich für die Einladung, die gute Bewirtung und die vielen Einblicke, die gewährt wurden, mit einem „Spezialitäten-Fress-Eimer“ aus den Heimatorten der Klasse.
Text, Fotos: I. Bialek und D. Glaser
