Svenja Höhfeld

1. Wann haben Sie die Meister- und Gestalterprüfung absolviert?

2013- 2015

2. Welche beruflichen Stationen haben Sie seither eingeschlagen?

Zuerst habe ich als angestellte Meisterin in einer Werbeagentur die Abteilung der Werbetechnik geleitet. 2017 habe ich mit meinem Partner einen eigenen Betrieb gegründet, Reklame AS Wessels/ Höhfeld GBR. Mittlerweile seit dem 1.01.2021 Reklame AS Geschäftsführer André Wessels, mit einer Gesellin, 2 Auszubildenden, einer Bürohilfe und zwei 450,- Kräften. Zudem arbeite ich noch bei der HWK Osnabrück als Stützlehrer in der BAE und begleite ein Projekt „der Gewerkepass“ (28 Stunden).

3. Wo sind Sie heute tätig? s.o

4. Welche Aufgaben haben Sie zur Zeit zu erfüllen?

- Einen Betrieb zusammen mit meinem Partner führen

- Wir möchten betrieblich bauen/ Abwicklung

- Stützlehrerin bei der HWK im Bereich der Maler BaE

- Begleitung des Projektes „der Gewerkepass- Qualifizierung von Helfern"

5. Welche Karriere strebten Sie nach Ihrer Fachschulausbildung zunächst an? Was wurde daraus?

- Ich plane mein Leben nicht, es kommt alles, wie es kommen soll und bisher war das auch immer der richtige Weg!

6. Welche Herausforderungen waren in der Fachschule rückblickend am größten?

- Die Planung und Umsetzung des Meister bzw. Technikerstücks. Die Vorbereitung der Präsentationen. Die Nervosität unter Kontrolle zu bringen und einen kühlen Kopf zu bewahren.

7. Welche Stolpersteine waren zu überwinden, welche Probleme zu lösen?

- Ich würde es nicht „Problem“ nennen, sondern es war eine Herausforderung im Ganzen. Ich bin stolz darauf, dass ich diesen Weg eingeschlagen habe und auf das, was sich daraus entwickelt hat.

8. Welche positiven Erfahrungen nahmen Sie aus der Fachschule mit?

- Fachliche Kompetenz

- Persönliche Weiterentwicklung

- Freunde fürs Leben

- Unvergessliche Erfahrung

9. Was waren weniger positive Erfahrungen?

- Fällt mir nichts zu ein.

10. Was würden Sie rückblickend anders machen?

- Ich würde es genauso wieder machen.

11. Was war Ihre beste berufliche Entscheidung?

- Die eigene Firma zusammen mit meinem Partner.

12. Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

- Gesundheit und Erfolg.

- Das wir nie unsere soziale Ader verlieren!

13. Wer hat Sie in Ihren beruflichen Zielen am meisten unterstützt?

- Meine Familie

14. Was haben Sie rückblickend aus beruflicher Sicht von der Ausbildung zum Gestalter mitgenommen? Was war hilfreich und nützlich?

- Die Präsentation vor Publikum.

- Die verschiedenen Techniken der unterschiedlichen Berufe zu lernen.

- Meine Ausdrucksweise in der deutschen und englischen Sprache zu verbessern.

- Kritikfähiger zu werden.

15. Auf welche speziellen persönlichen Berufswünsche sollte die Fachschule Ihrer Meinung nach Rücksicht nehmen?

- Ich finde die Fachschule ist breit genug aufgestellt.

16. Wie hat Ihnen die Fortbildung hinsichtlich Ihrer Persönlichkeitsentwicklung und Selbständigkeit etc. geholfen?

- Sehr gut! Wie bereits beschrieben!

17. Welchen Tipp haben Sie für Berufsschüler, die überlegen, was sie nach der Gesellenprüfung tun könnten?

- Nur nach einer 3- jährigen Ausbildung sollte man nicht an der Meister- oder Technikerschule teilnehmen. Es macht Sinn, 5 Jahre den eigenen Beruf zu kennen und Erfahrungen als Geselle gesammelt zu haben. Die persönliche Reife sollte da sein, auch später für ein Vorstellungsgespräch bei dem potenziellen Arbeitgeber.

18. Welchen Rat haben Sie für die Fachschulen, um Nachwuchs zu gewinnen und dann zu fördern?

- Werbung in den Berufsschulen. Auflistung der Vor- und Nachteile.

Abschließend: Welches Resümee ziehen Sie hinsichtlich Ihrer heutigen Situation?

- Ich bin mit meinem Leben sehr zufrieden. Ohne die Meister- und Technikerschule wäre ich jetzt nicht da wo ich bin. Meinen Partner hätte ich auch nie kennen gelernt.

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